Aktuelle Infos - kompakt für Sie aufbereitet
Während der Planung und Durchführung eines Bauprojektes müssen eine Menge Entscheidungen getroffen werden. Uns ist sehr daran gelegen, dass Sie damit auch noch nach Jahren zufrieden sind. Deshalb versorgen wir Sie nachfolgend mit wertvollen Informationen, die Ihnen die Wahl erleichtern. Aktuell beleuchten wir die Frage nach der idealen Energiequelle – z.B. für eine Entscheidung über die Heizungsanlage in Ihrem neuen Wohnhaus. Stöbern Sie einfach durch die bereitgestellten Info-Texte.
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Wichtige Energiequellen im Überblick
Nicht erneuerbare Resourcen
Ca. 80% der weltweiten Energiegewinnung stammen heute aus fossilen Brennstoffen – nicht erneuerbaren Ressourcen, deren Vorkommen begrenzt ist. Das macht die Gewinnung dieser Energiequellen sehr teuer. Zu den nicht erneuerbaren Ressourcen zählen Erdöl, Erdgas und Kohle.
- Erdöl entstand durch die Ablagerung von Mikroorganismen auf Meeresböden und deren Bedeckung mit Sediment. Aufgrund des hohen Drucks bildete sich mit der Zeit das Erdöl heraus. 95% stammen aus nur ca. 5% der Ölfelder. Die größten davon befinden sich im Nahen Osten. Schätzungen zufolge könnten die Erdölreserven bereits vor 2050 erschöpft sein.
- Erdgas ist ein brennbares Gas und entsteht auf ähnliche Art und Weise wie Erdöl. Es wird vielfältig im Haushalt zum Kochen, Heizen und zur Aufbereitung von warmem Wasser genutzt. Die erste Erdgasquelle wurde 1821 von William Hart in Fredonia, New York, angebohrt. Die Reserven reichen voraussichtlich bis ca. 2115.
- Kohle wird hauptsächlich zur Wärme- und Stromerzeugung genutzt und entsteht durch die Bedeckung abgestorbener Pflanzen durch Moor oder Erde. Da jeder Kontinent über Kohlevorkommen verfügt und nur ein Bruchteil davon bisher abgebaut wurde, kann die Menschheit möglicherweise bis zum Jahr 3400 von den Reserven zehren.
Holz
Holz ist nicht nur für die Papierproduktion der wichtigste nachwachsende Rohstoff. Auch für Möbel und als Brennstoff wird Holz genutzt. Es dient außerdem als Baustoff für die Errichtung von beispielsweise Dächern und Gebäuden. Maschinen, die ganze Bäume ernten und die Äste entfernen, haben eine Mechanisierung der Holzarbeiten ermöglicht. Moderne Sägewerke verwerten einen Baum bis zu 99 Prozent.
Kernenergie
Kernenergie entsteht durch die Spaltung von Uran- oder Plutoniumatomen. Sie wird von Kernkraftwerken zur Erzeugung von Elektrizität verwendet. Dies birgt allerdings viele Nachteile: Der Bau der Atomkraftwerke ist sehr teuer und es besteht die Gefahr von Störfällen. Auch die radioaktive Strahlung, die bei der Erzeugung von Kernenergie entsteht, darf nicht unbeachtet bleiben. Außerdem stellt die Nutzung von Uran und Plutonium in Brennstäben, genauso wie das Lagern des radioaktiven Atommülls, ein gesundheitliches Risiko dar.
Erneuerbare Energiequellen
Insbesondere die Debatten um den Umweltschutz haben dazu geführt, dass die Energiepolitik ihren Fokus verstärkt auf erneuerbare Energiequellen legt. Diese sind nicht nur umweltschonender, sondern auch kostengünstiger als nicht erneuerbare Ressourcen.
Zu den regenerativen Energiequellen zählen Wasserkraft, Wind- und Solarenergie, Erdwärme und Biomasse.
Zu den regenerativen Energiequellen zählen Wasserkraft, Wind- und Solarenergie, Erdwärme und Biomasse.
- Wasserkraft:
Die gewaltige Kraft von Wasser lässt sich gut in Energie umwandeln. Wasser wurde bereits vor Jahrhunderten zum Antrieb von Mühlen und Sägewerken genutzt. Wasserkraftwerke werden meist dort installiert, wo die Fließgeschwindigkeit hoch genug ist, um die Turbinen anzutreiben – z.B. an Wasserfällen oder Staudämmen. Der Bau eines solchen Wasserkraftwerkes ist teuer, wohingegen die Betriebskosten gering ausfallen. Es eignet sich gut zur Regulierung von Überflutung, stört aber auch das ökologische Gleichgewicht. - Windenergie: Windenergieanlagen nutzen den stets vorhandenen und kostenlosen Rohstoff Wind als Antrieb für ihre Rotoren. Diese wandeln die Bewegungsenergie des Windes in mechanische Rotationsenergie um. Windparks werden insbesondere an Küsten, im Meer, in Küstennähe oder an windigen Gebirgskämmen installiert. Leider stören sie vielerorts das Landschaftsbild und sind laut. Andererseits ist die Windenergie unter den erneuerbaren Energiequellen die günstigste.
- Solarenergie: Der Begriff Solarenergie bezeichnet die Energie der Sonnenstrahlung, die vom Menschen als Strom, Wärme oder chemische Energie genutzt werden kann. Dies wird durch die Kernfusionsprozesse im Inneren der Sonne ermöglicht. Solarzellen beispielsweise wandeln Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um. Trotz des großen Platzbedarfs ist diese Art der Energiegewinnung sehr umweltfreundlich.
- Erdwärme: Die Eigenwärme der Erde wird durch Wärmepumpen gefördert. Dies sorgt für warmes Wasser sowie Wärme und angenehme Kühlung im Haus. Die Funktionsweise der Wärmepumpen entspricht in etwa der eines Kühlschranks.
- Biomasse: Unter Biomasse versteht man den biologisch abbaubaren Teil der Erzeugnisse, Reststoffe und Abfälle mit biologischem Ursprung. Dazu zählen u. a. Pflanzen und deren Bestandteile, Abfälle und Nebenprodukte pflanzlicher und tierischer Herkunft, Restholz sowie Bioabfälle. Energie kann aus der Biomasse z.B. durch Verrottung und Verbrennung gewonnen werden. Abgase und Methan – zwei Stoffe, die dabei entstehen – sind jedoch schädlich für die Umwelt.
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Baubetreuung Gerd Eckelt
Im Nasswasen 14
72379 Hechingen
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